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  Mentale Spitzenleistung braucht positives Denken ....   NICHT!

  Mentale Spitzenleistung braucht ....

Gewahrsamkeit + Handlungsstärke + Training

„Vor dem Spiel war ich super nervös. Ich hab es nicht gezeigt, aber ich war es. Ich kaue an ihnen (den Fingernägeln) Wenn ich abgelenkt bin oder nervös. Es ist stärker als ich

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Christiano Ronaldo

„Ich habe Momente des Zweifels in fast jedem Rennen. Manchmal fühle ich mich von dunklen Wolken eingeschlossen und ich habe das Gefühl nicht atmen zu können. Es ist die Nervosität.“

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Mikaela Shiffrin

„Manchmal, selbst wenn Du richtig gut in Form bist, hast du so viel Angst vor dem Rennen und würdest alles dafür geben, eine Million Meilen weit weg zu sein

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Breadley Wiggins

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Wovon Athletinnen und Athleten träumen und was TrainerInnen manchmal denken ....

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Siege, Bestleistungen, Titel, Ruhm und Ehre, sich und anderen beweisen, dass man es doch kann, es gibt ganz viele Gründe die Athletinnen und Athleten antreiben, Tag für Tag hart zu trainieren, sich zu quälen und über die eigenen Grenzen zu gehen und mehrmals täglich intensiv an Ausdauer, Kraft und Technik zu arbeiten. Gesunde Ernährung, Physiotherapie, Taktikschulungen uvm gehören zum täglich Brot von Athletinnen und Athleten und für den Erfolg verzichten sie auf ganz viel, das zum Leben anderer Menschen ganz selbstverständlich dazu gehört. Immer und immer werden Bewegungsabläufe und Spielzüge wiederholt und verinnerlicht, Ausdauer, Kraft und Technik optimiert.

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Und dann, wenn es darauf ankommt, im Wettkampf, ist auf einmal alles anders. Plötzlich sind da negative Gedanken und Emotionen, Nervosität, Stress, Versagensängste und Minderwertigkeitsgefühle. Gedanken und Gefühle, die wie von selbst auftauchen, selbst wenn, oder gerade weil ein Athlet in der Form seines Lebens ist und gerade dann, wenn die Erwartungshaltung oder scheinbare Vorfreude besonders groß ist. Und auf einmal ist die Konzentration weg, die scheinbar einfachsten Abläufe funktionieren nicht mehr und es passieren unerklärliche Fehler. AthletInnen und werten sich dann selbst ab, Teamkollegen schreien sich an, Trainer verlieren die Nerven und Athletinnen und Athleten werden mit dem Lable "mental schwach" "Trainingsweltmeister" versehen.

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Athletinnen und Athleten wünschen sich dann, sie könnten diese negativen Gedanken und Gefühle gegen positive austauschen, Freude, Spaß, Zuversicht, Gelassenheit, was auch immer. Trainerinnen und Trainer halten diese Athleten für Trainingsweltmeister oder glauben, sie wären mental zu schwach um erfolgreich zu sein, wenn es dann längere Zeit nicht läuft werden irgendwann klassische Mentaltrainer, oder SportpsychologInnen engagiert, welche die vermeintliche mentale Schwäche auf die Schnelle reparieren sollen und dafür Tipps und Methoden aus ihren Handwerkskoffern ziehen, die vermeintlich dabei helfen, sich in positive Gefühlszustände zu versetzen. Oftmals gilt dann der Sportpsychologe, der beim Wettkampf dabei ist, als die vermeintliche Lösung aller Probleme, so als könnte man Athletinnen und Athletinnen die "richtigen" Gedanken und Gefühle im letzten Augenblick eintrichtern, oder Trainerinnen und Trainer sind einfach der Meinung, Athletinnen und Athleten müssten mit Ihrer "mentalen Schwäche" allein zu recht kommen und wer das nicht schafft, ist einfach zu weich für den Leistungssport.

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Gerade im Leistungssport eine eigenartige Vorstellung, basiert doch dort alles auf regelmäßigem Training, auf Routinen, auf bei der Sache bleiben, auf hart arbeiten und immer wieder und wieder wiederholen. Hier ist allen klar, "Wissen, wie es geht reicht nicht", das regelmäßige und intensive Training macht den Unterschied und dafür werden ganze Trainingsstäbe aufgeboten, CheftrainerInnen, Fitness- und TaktiktrainerInnen, PhysiotherapeutInnen und Ernährungsprofis. Weshalb soll ausgerechnet das Gehirn ohne Training funktionieren, weshalb sollen Athletinnen und Athleten allein für ihre mentale Stärke verantwortlich sein und weshalb soll der Input eines Mentaltrainers hie und da oder bei Wettkämpfen ausreichen?

„Ich war den ganzen Tag lang so verdammt nervös, es hat mich innerlich aufgefressen. Ich habe das so oft erlebt, .... Ich konnte bis 3 Uhr in der Früh nicht einschlafen 

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Roger Federer

„Ich habe all die 11 Jahre, die ich hier gespielt habe, an mir gezweifelt"

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Rafael Nadal; 

Während der French Open 2015,

die er in diesen 11 Jahren

neunmal gewonnen hat.

„Manche sagen, die Mentale Stärke macht 40, 50 oder sogar 60 % unseres Sports aus. .... und ich sehe, dsie sie auch in der Vorbereitung im Profisport immer mehr an Bedeutung gewinnt.

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Lionel Messi

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(1)

"Das Gehirn ist eine Gedanken produzierende Lokomotive"

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Das menschliche Gehirn ist wie eine Maschine die immer zu und ohne Unterbrechung Gedanken und Emotionen produziert, wie eine Dampflokomotive die nie aufhört, Gedanken und Gefühle hinaus zu blasen und der es dabei völlig egal ist, ob die Gedanken für das, was uns gerade beschäftigt, hilfreich sind.

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Unser Gehirn erzeugt tatsächlich unablässig (unterbewusste) Gedanken und Gefühle in uns, auf diese Weise steuert uns unser Gehirn, steuern uns unsere (unterbewusst) erlernten Verhaltensmuster durchs Leben und in vielen Situationen funktioniert das wunderbar und ohne, dass wir uns darüber bewusste Gedanken machten.

 

Aber das funktioniert nicht immer so einfach und vor allem nicht in Situationen in denen es um wirklich Wichtiges geht, bei großen Herausforderungen, wenn man etwas unbedingt will oder die Erwartungshaltung groß ist, für Athletinnen und Athleten also bei (fast) jedem Wettkampf. Dann übernehmen nehmen Gedanken und Gefühle das Kommando und ganz oft sind es Gedanken und Gefühle, die für die Leistungserbringung nicht hilfreich sind, NERVOSITTÄT, STRESS, VERSAGENSÄNGSTE, SELBSTABWERTUNG und so weiter und so fort.

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Und ab diesem Moment ist das bewusste Gedanken, alle Aufmerksamkeit auf diese wenig hilfreichen Gedanken und Emotionen aus dem Unterbewusstsein gerichtet, mit Befürchtungen, es könnte so schief gehen, wie schon früher einmal oder mit der Sorge, dass auch der nächste Ballwechsel schiefgehen wird und die Konzentration auf das, was gerade jetzt wichtig ist, der Fokus aufs Tun ist völlig weg.

 

Das kann sich anfühlen, als hätte diese Dampflokomotive mit Ihren Gedanken und Gefühlen den so Verstand vernebelt und, dass jeder Durchblick fehlt, so als hätte ihnen ein Dieb die Konzentration gestohlen. Spätestens jetzt denken Athletinnen und Athleten auch nicht mehr an die Tipps und Methoden, von denen sie bei einer Sportpsychologin oder einem Mentaltrainer schon einmal gehört haben.

„Das war einen schwierige Situation. In diesen Momenten muss man ruhig bleiben, aber das ist nicht so einfach.

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Robert Lewandowski

„Ich trainiere mental und emotional genauso hart, wie ich körperlich trainiere.

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Novak Djokovic

„Momentan nehme ich es gar nicht wahr, weil ich mich allein auf die Spiele fokussiere.

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Kevin de Bruyne

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Die Sprache des Unterbewusstseins verstehen und ihr zuhören ....

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Bewusste Gedanken und bewusstes Wollen sind für unsere unterbewussten Gedanken und Emotionen wie eine Fremdsprache, die unser Unterbewusstsein nicht versteht und auf die es aus diesem Grund nur schwer reagiert. Deshalb gelingt es Athletinnen und Athleten so schwer, sich wieder zu konzentrieren, wenn einmal Nervosität, Frust oder Ärger das Kommando übernommen haben.

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Umgekehrt fällt es Menschen schwer, die unterbewussten Gedanken und Emotionen überhaupt  zu bemerken und wahrzunehmen bevor sie das Kommando übernehmen, den oftmals läuft die Maschine auch so rund und unterbewusste Gedanken und Emotionen sind hilfreich ohne dass es ein bewusstes Wahrnehmen bräuchte und wenn die Maschine nicht rund läuft und unangenehme oder nachteilige  Gedanken und Emotionen  uns torpedieren, bemerken wir sie zu spät und erst dann, wenn Sie das Kommando schon übernommen haben. 

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Wir haben schlicht und ergreifend (noch) nicht gelernt, geschweige denn trainiert, unsere unterbewussten Gedanken und Gefühle zu bemerken.

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Wir haben schlicht und ergreifend  (noch) nicht gelernt, unsere unterbewussten Gedanken und Emotionen in Bezug auf "hilfreich" oder nicht "hilfreich" zu unterscheiden, viel zu "normal" ist es für uns, Gefühle in Angenehme, die wir mögen und Unangenehme, die wir loswerden wollen, zu unterteilen.

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Wir haben schlicht und ergreifend (noch) nicht gelernt, unterbewusste Gedanken und Emotionen als selbst-verständlichen Teil von uns zu akzeptieren, auch wenn sie schmerzhaft oder gerade jetzt nicht hilfreich sind.

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Und vor allem haben wir (noch) nicht gelernt, Gedanken und Emotionen auch wieder loszulassen und den Fokus ganz darauf zu richten, was gerade wichtig ist, auf den Aufschlag im Tennis, auf den Freistoß im Fußball, was auch immer gerade jetzt gebraucht wird um das eigene Leistungspotential auszuschöpfen.

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Der Unterschied, der den UNTERSCHIED macht: 

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Wissenschaft und Forschung sowie jahrzehntelange Erfahrung haben bewiesen, Menschen können

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GEWAHRSAMKEIT  lernen, die Fähigkeit, sich der eigenen unterbewussten Gedanken und Emotionen gewahr zu werden, bevor sie das Kommando übernehmen, lernen gewahr gewordene Gedanken und Emotionen loszulassen, wenn sich gerade nicht hilfreich sind und lernen den Fokus wieder auf die Aufgabe zu richten, auf das, was im Augenblick wichtig ist um das eigene Leistungspotential auszuschöpfen. 

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HANDLUNGSSTÄRKE entwickeln, die Fähigkeit unabhängig von Gedanken und Emotionen bei der Sache zu bleiben, auf das zu fokussieren, was gerade wichtig ist und auch in herausfordernden und unsicheren Situationen flexibel zu bleiben, die eigenen Handlungsoptionen zu erweitern und aktiv zu agieren.

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Gewahrsamkeit+Handlungsstärke TRAINIEREN, individuell genau so wie gemeinsam im Team, als spezielles Training oder integriert in den sportspezifischen Trainingsablauf, gibt es unzählige Möglichkeiten für AthletInnen und Athletinnen Gewahrsamkeit+Handlungsstärke immer weiter zu verbessern.

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So wie Muskeln und Ausdauer nur durch regelmäßiges Üben und Trainieren sowie durch immer neue Herausforderungen wachsen, brauchen auch Gewahrsamkeit+Handlungsstärke regelmäßiges Üben und Trainieren. Neue Herausforderungen werden dabei durch immer neue Trainingsformate und die Erhöhung von Schwierigkeitsgrad und Komplexität geschaffen.

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FUNDAMENT, BASIS und EIGENSTÄNDIG gleichermaßen sind Gewahrsamkeit und Handlungsstärke. Einerseits ist die Gewahrsamkeit das Fundament und die Basis für viele weitere Werkzeuge und Methoden im Mentaltraining und der Sportpsychologie. Ohne eine gut trainierte Gewahrsamkeit können Athletinnen und Athleten dieser Methoden und Werkzeuge nicht voll ausnutzen und sie bleiben so nur recht stumpfe Waffen.

 

Gut trainierte Gewahrsamkeit+Handlungsstärke ist für sich so wirkungsvoll, dass es andere Methoden und Werkzeuge aus dem Mentaltraining und der Sportpsychologie nicht braucht, weil Athletinnen und Athleten zum Beispiel keine Notwendigkeit mehr sehen, sich in gute Gefühlszustände zu versetzten, da Achtsamkeit und Handlungsstärke sie befähigt haben, ihr Leistungspotential  unabhängig von Emotionen und Gedanken  auszuschöpfen.

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MEIN ANGEBOT, ich unterstütze einzelne Athletinnen und Athleten genau so wie Teams mit einem auf ihre Situation und Sportart angepassten Programm und durch meine persönliche Begleitung dabei, Gewahrsamkeit+Handlungsstärke zu erlernen, weiter zu entwickeln und kontinuierlich zu trainieren. Sobald ein gutes Fundament gelegt ist, können einzelne Trainingseinheiten auch via Online-Meeting gehalten werden, bzw. können mit den Abläufen vertraut gemachte TrainerInnen einzelne Trainingseinheiten anleiten.

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Ich unterstütze ebenso Trainerinnen und Trainer bzw. Trainingsstäbe dabei, das Wissen und die Denkweise hinter Gewahrsamkeit+Handlungsstärke zu verstehen, sie für sich selbst zu nutzen sowie ihren Kommunikationstil so weiter zu entwickeln, dass er Gewahrsamkeit+Handlungsstärke bei Athletinnen und Athleten fördert.

 

Darüber hinaus bilde ich interessierte MentaltrainerInnen und SportpsychologInnen in Gewahrsamkeit+Handlungsstärke aus und unterrichte interessierte TrainerInnen sowie MentaltrainerInnen und SportpsychologInnen  in der Erfahrungsorientierten Traingingsprozessgestaltung.

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Ebenso lehre ich Gewahrsamkeit+Handlungsstärke für Menschen, die sich im privaten oder beruflichen Kontext dafür interessieren und biete für Unternehmen und Organisationen die Integration von Gewahrsamkeit+Handlungsstäke in ihr Personalentwicklungsprogramm an.

(2)

- Trainer für Gewahrsamkeit+Handlungsstärke 

- Trainer für erfahrungsorientiertes Lernen

- Mental Excellence Coach

- NLP Coach und Trainer

- Hypnose Coach

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- Über 20 Jahre Erfahrung in HR-Management

- Personalentwicklung - Training und Coaching

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- Lebens- und Sozialberater

- Unternehmensberater

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- Magister der Rechtswissenschaften

Ich bin Wolfgang Gottenhuber,

Trainer, Sparring-Partner und Coach

 und ich arbeite mit Menschen,

die ihre "PS" auf die Straße bringen möchten.

Seit 2003 bin ich „Dolmetscher“ für die Sprache des Unterbewusstseins und unterstütze Menschen, bewusstes Denken und Wissen UND unterbewusste Gedanken und Emotionen gemeinsam zu nutzen.

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"Des Fischermann´s Achtsamer Freund" oder "The Mindful Cranberry"

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Haben Sie Lust auf ein Gedanken-Experiment!? Und zufällig Fishman's Friend Pastillen bei der Hand, vielleicht ein Stück frisches Obst, einen Apfel zum Beispiel oder auch eine Weintraube, eine Nuss, eine Cranberry vielleicht, gern auch ein Bon Bon, einfach etwas, das Sie in die Hand nehmen können und das gut schmeckt.

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Halten Sie, wofür Sie sich entschieden haben, in der Hand und stellen Sie sich vor, Ihre einzige Aufgabe für die nächste Minute  für nur EINE MINUTE  besteht darin, die Fishermans Friend oder was auch immer Sie gewählt haben, einfach nur anzuschauen, einfach nur zu betrachen. 

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Betrachten Sie es einfach, ohne irgend etwas anderes zu tun, schauen Sie es an, ohne sich über irgendetwas Gedanken zu machen. Einfach an nichts denken, nicht bewerten, während Sie, was Sie in der Hand halten, einfach nur anschauen. Wenn Sie jetzt dann gleich mit der Aufgabe beginnen, schalten Sie alle Ihre Gedanken ab, keine Gedanken mehr, während Sie nur noch betrachten, was Sie in der Hand halten.

 

Wie lange schätzen Sie, werden Sie es wohl schaffen, an nichts zu denken? Eine Minute, 40 Sekunden, 12 Sekunden, vielleicht weniger?

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Starten Sie jetzt mit dem Experiment!

(und lesen Sie erst dann im Text weiter)

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Wie lange ist es Ihnen tatsächlich gelungen, nichts zu denken, wann ist Ihnen bewusst geworden, dass Sie (vielleicht schon lange wieder) denken? 4 Sekunden, vielleicht 12, oder sogar 25 Sekunden? (Ach ja, übrigens, der Gedanke, "Jetzt an nichts mehr Denken", oder so ähnlich, war vielleicht schon nach einer Sekunde Ihr erster Gedanke.) Und es ist auch völlig normal, wenn der erste Gedanke binnen Sekunden aufgetaucht ist, denn:

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Das Gehirn ist eine Gedanken und Emotionen produzierende Lokomotive, die nie aufhört Gedanken und Gefühle zu produzieren

und die uns immer wieder von dem ablenkt, was wir gerade zu tun haben, so einfach die Aufgabe

(ein Lebensmittel betrachten 😉) auch erscheinen mag.  

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Während Sie jetzt vielleicht schon in den Apfel hineingebissen haben oder schon den minzigen Geschmack eines Fisherman's Friend im Mund spüren, wie auch immer, fragen Sie sich möglicher Weise, weshalb es für dieses Experiment unbedingt ein Lebensmittel sein musste, das Sie ganz ohne Gedanken anschauen sollten.

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Dieses kleine Experiment ist Teil einer sehr spannenden Gewahrsamkeitsübung, einer Alltagshypnose, die auch im Training von Gewahrsamkeit+Handlungsstärke eine wichtige Rolle spielt, so wie der Geschmackssinn in einem weiteren Teil dieser Übung eine wichtige Rolle spielt - deshalb ein Lebensmittel - und über die ich Ihnen bei einem persönlichen Kennenlernen gerne mehr erzähle. 

Anmerkungen:

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(1) Diese Formulierung und auch ihre weiteren Ausformungen entstammen einem Zitat bzw lehnen sich eng an ein Zitat von Peter Haberl an, einem ehemaligen österreichischer Eishockey-Nationalspieler, der beinahe 25 Jahre Senior-Sport-Psychologist des amerikanischen olympischen Komitee war und der bisher an 9 Olympischen Spielen als Betreuer von erfolgreichen SportlerInnen teilgenommen hat. Peter ist ein wahrer Experte in Mindfulness und ein Trainer, Coach und Mensch, den ich außerordentlich schätze.

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(2) Ich habe den Begriff Gewahrsamkeit ganz bewusst gewählt und auf bekanntere Begriffe, wie Achtsamkeit, Meditation oder Minfulness ebenso bewusst verzichtet. Einerseits weil mit diesen Worten ein anderer Fokus verbunden wird, es geht dort mehr um das "zu sich finden" und das "einfach im Moment sein", darüber hinaus sind Achtsamkeit und Mindulness auf meditative Übungen, die in Stille und für sich allein praktiziert werden, ausgerichtet. Andererseits weil den Begriffen in gewisser Weise ein weltanschaulicher Touch anhaftet.

 

Ich verstehe Gewahrsamkeit auschließlich als pragmatische Möglichkeit, unterbewusste Gedanken und Emotionen wahrzunehmen und entscheiden zu können, ob ich mich von diesen Gedanken und Emotionen vom meinem aktuellen Tun ablenken lasse. Gewahrsamkeit in dieser Form lässt sich ganz ohne Meditation trainieren und kann hervorragend auch in Gruppen und mit Kommunikation praktiziert werden. Gleichzeitig sind Meditationen und Übungen, die in Stille praktiziert werden, ebenso als Gewahrsamkeitsübungen geeingnet.

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